Aus dem OHA vom 2005-02-14:

Timmendorfer sind mit neuer Aufteilung zufrieden

Eishockey-Ligenleiter tagten in Adendorf und beschlossen die Verzahnung von Nord und Ost

Die Eishockey-Regionalliga wird in der kommenden Saison umstrukturiert. Das ist das Ergebnis einer Ligentagung, an der am Wochenende Vertreter aller Vereine der Ligen im Norden und Osten teilgenommen haben.

„Wenn die Vorstellungen so umgesetzt werden können, wie wir es heute besprochen haben, bin ich sehr zufrieden“, sagte der zweite Vorsitzende des Eishockey Club Timmendorfer Strand (ECT), Bert Flaig, der gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Dr. Wille und Michael Bertz an der Sitzung teilnahm.

Alle Vereine waren sich einig, dass die jetzige Struktur mit regionalen Vorrunden nicht mehr zeitgemäß ist. Bis zu sechs Spiele gegen dieselben Gegner seinen für die Zuschauer nicht attraktiv. Daher ist vorgesehen, die Ligen im Norden und Osten von Beginn an zu verzahnen. Ursprünglich sollten auch die NRW_Clubs an einer gemeinsamen Runde teilnehmen. Die Einladungen zu der Tagung wurden von dem umstrittenen NRW-Landesvorsitzenden Wolfgang Sorge jedoch abgeblockt.

Ziel ist es, eine Liga mit 14 Vereinen aus Nord und Ost zu bilden, die eine Einfachrunde spielen. Anschließend spielen die acht Bestplazierten den Meister und Aufsteiger aus, die unteren Teams den Absteiger. Nach Möglichkeit sollen die entscheidenden Spiele im Play-off-Modus ausgetragen werden. Auch die darunter liegende Verbandsliga spielt mit Vereinen aus dem Osten und Norden und ermittelt den Aufsteiger, der nicht nur ein Aufstiegsrecht, sondern eine Aufstiegspflicht hat.

„Wir wollen eine klare Struktur mit klaren Auf- und Abstiegsregelungen schaffen, die dann auch mehrere Jahre Bestand hat. So haben die Clubs Planungssicherheit und für die Fans gibt es eine Transparenz über die Strukturen“, fasste Nord-Leiter Torsten Kluin zusammen. Er übernimmt mit seinem Ost-Kollegen Andreas Hobuß die weiteren Planungen. Hobuß äußerte in Richtung West-Clubs: „Wenn die nicht wollen, wir brauchen sie nicht!“

Eine derartige gemeinsame Liga, für die auch eine andere Bezeichnung gesucht wird, wären für Bert Flaig gute Voraussetzungen, um wieder mehr Zuschauer und mehr Sponsoren für den ECT zu gewinnen. „Der Vorschlag 1. Liga Nord-Ost gefällt mir persönlich sehr gut, da er deutlich macht, dass es sich um eine überregionale Liga handelt. Das macht uns bei bundesweit tätigen Firmen interessanter.“ Derzeit kämpfen die Timmendorfer mit stagnierenden Besucherzahlen, stehen aber wirtschaftlich gesund da: „Wir haben Gott sei Dank sehr, sehr vorsichtig kalkuliert“, so Bert Flaig.

Der bescheuerte Sorge hat seinen Vereinen die Teilnahme an der Tagung VERBOTEN !!!

Zitat:

Also, was ich jetzt auf die Schnelle sagen (schreiben) kann: Frau Lukowiak, die Ligenleiterin des verantwortlichen Landesverbandes NRW, ist zurückgetreten. Der Präsident des LEV von NRW hat seinen Vereinen eine Teilnahme an der Sitzung "verboten" und war selbst auch nicht anwesend. Hauptgrund war wohl, das er im ersten Schreiben nicht ausdrücklich extra eingeladen wurde . Scheinen ziemliche Herzchen zu sein dort.
Herne war aber einfach da, der Ratinger Präsident hatte mich im Vorfeld gestern angerufen und wir sind weiter in Kontakt. Unsere Ligenleiter aus Ost und Nord wollen jedoch die Tür vorerst nicht zuschlagen und geben dem sagenumwobenen Herrn Sorge die Möglichkeit noch einzulenken. In unserer Sache war beredtes Schweigen. Man will sich dergestalt aus der Affäre ziehen, daß wir den Protest zurückziehen. Bis jetzt fehlt aber ein entsprechendes Angebot.

Quelle: http://board.h64866.serverkompetenz.net/viewtopic.php?t=4076